24.11.2006 (MZ-Web) - Heißer Kampf erwartet die Kicker des VfL 96

24.11.2006 (MZ-Web) - Heißer Kampf erwartet die Kicker des VfL 96

Beitragvon BengalOO » So 1. Jul 2007, 23:58

Ex-Hallenser sind am «Bölli» zu Gast

Vorschau: Sandersdorf bei HFC II - Hit in Bennstedt

Bild
Ex-HFC-er Raik Wawrzyniak (Mitte) war mit seinen
Sandersdorfern jüngst beim VfL (hier im Bild mit
Christoph Georgius/rechts) zu Gast. Nun
wollen «Warze» & Co. auch bei der Club-Reserve
bestehen. (Foto: MZ)



Halle/MZ/leo/mpi. Noch vier Möglichkeiten haben die Fußballteams der Region, um bis zur Winterpause ihre Position in Verbandsliga, Landesliga oder Landesklasse zu verbessern. Für Spannung ist allemal gesorgt.

Verbandsliga: Mit Michael Rehschuh ist am Sonnabend ein Mann auf dem Platz am "Böllberger Weg" zu Gast, der sich dort bestens auskennt. Hat doch der heutige Coach von Union Sandersdorf selbst im Trikot des Halleschen FC den Rasen vom "Bölli" umgepflügt. Ebenso wie ein Teil seiner heutigen Union-Kicker - Torwart Paden, Zimmermann, Kluge, Kühr, Stahr, Witt oder Scheibe. Geschenk-Mentalität ist Rehschuh, der auch mit HFC II-Trainer Dieter Strozniak noch in einer Mannschaft gespielt hat, trotzdem fremd. "Wir kommen, um die Serie des Clubs zu stoppen", sagt der Coach der Sandersdorfer, die in den letzten beiden Spielen ohne Gegentor geblieben waren. Der HFC II ist seit sechs Partien unbezwungen, hat fünf Siege gelandet.

Ein heißer Kampf erwartet die Kicker des VfL 96. Bei der "Macht im Mansfelder Land", wie die Fans des FSV Hettstedt ihren Klub bezeichnen, müssen die Trothaer Charakter zeigen. "Allerdings sollte uns das 1:1 zuletzt gegen Piesteritz Selbstvertrauen geben", ist VfL-Trainer Torsten Rennert zuversichtlich, wenigstens einen Punkt mit nach Halle zu bringen.

Landesliga: Mit dem FSV Bennstedt und Blau-Weiß Brachstedt treffen die derzeit besten Vereine des Saalkreises aufeinander. "Brachstedt hat ordentliches Potential in der Mannschaft. Der Sieg dürfte von der Tagesform abhängen", so Bennstedts Trainer Werner Uhlmann.

Landesklasse: Als einziger Trainer der Landesklasse sechs hatte Andreas Bockisch vor der Saison offiziell das Ziel Aufstieg ausgegeben. Jetzt steht das Team des Nietlebener Coaches mit nur fünf Punkten vor dem Abgrund. Um Bockisch gibt es seit Wochen Trennungs-Gerüchte. Nietlebens Vereinspräsident Pietsch trägt wenig zur Aufklärung bei, will sich nicht äußern. "Es herrscht keine Zwietracht, aber Ratlosigkeit im Verein. Es muss was passieren, aber noch ist keine Lösung in Sicht", sagt Bockisch. Die Stimmung im Team sei in Ordnung, aber auf dem Platz funktioniere die vom Verletzungspech getroffene Mannschaft nicht. Er, so Bockisch, wolle seinen Job weiter machen. "Aber ich stehe nicht im Weg, wenn jemand glaubt, mehr Erfolg zu haben mit der Mannschaft." Die aber, so ein Spieler, wolle mit Trainer Bockisch gemeinsam die "Karre aus dem Dreck ziehen".

Quelle: mz-web.de
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