03.03.13 (Fupa) - Krimi in den Schlussminuten

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03.03.13 (Fupa) - Krimi in den Schlussminuten

Beitragvon momo » So 3. Mär 2013, 19:48

Krimi in den Schlussminuten
Halle 96 und Piesteritz schlagen im ereignisarmen Derby spät zu
Wenn man in der letzten Szene des Spiels den Ausgleich zum 1:1 schießt, könnte man eigentlich zufrieden sein. Tobias Cramer war es dennoch nicht. "Natürlich müssen wir nach diesem Verlauf mit dem Punkt leben, aber wir hatten genug Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden", so Cramer. Aber auch die Piesteritzer sanken nach dem Abpfiff enttäuscht zu Boden. Mit dem späten 0:1 wähnten sich die Gäste auf der Siegerstraße.

"Das ist unglaublich bitter, so kurz vor dem Sieg zu stehen und dann doch noch die Punkte aus den Händen zu geben", sagte Uwe Ferl nach dem Abpfiff vor versammelter Mannschaft. "Kopf hoch", so seine weitere Devise. Denn über die 90 Minuten hatten sich Halle und Piesteritz ein intensives Spiel geliefert. Und einen Augenblick sah es so aus, als ob man das Drehbuch aus dem Hinspiel umschreiben konnte. Damals gewann der VfL mit zwei späten Toren. Diesmal war es Florian Freihube, der Piesteritz nach einer Ecke in der 89. Minute in Führung köpfte. Und Vladimir Penev hatte dann sogar die Chance zum 0:2.

Stattdessen glich Halle mit dem letzten Angriff aus. Tim Körnig ließ Tobias Cramer bei einem langen Ball ungedeckt - Cramer ließ sich nicht zweimal bitten und schoss den Ball am langen Pfosten aus elf Metern zum 1:1 in die Maschen, vorbei am machtlosen Keeper Jan Lindemann.

Die spannendendsten Szenen lieferte das Derby innerhalb der letzten drei Minuten. Davor neutralisierten sich die Teams größtenteils, ließen jeweils wenig zu und agierten offensiv zurückhaltend. Vor allem lange Bälle sollten es bringen, so dass die Kontrolle des "zweiten Balls" über die Durchschlagskraft der Offensive entschied. Und hier hatten die Abwehrreihen meist mehr Zugriff.

Chancen gab es auf beiden Seiten wenige. Bei den Piesteritzern war es vor allem Vladimir Penev, der nach einer knappen Viertelstunde für Robert Römer ins Spiel kam, der die gefährlichsten Szenen hatte. Beim VfL segelte Steve Braun in der zweiten Halbzeit an zwei scharfen Hereingaben knapp am Ball vorbei. Ein ausgeglichenes Spiel, dass mit zwei Paukenschlägen in der Schlussphase die Zuschauer dann doch noch einmal kurz unterhielt.

Link: http://www.fupa.net/berichte/krimi-in-d ... 47576.html
Wo kämen wir hin, wenn alle nur sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen. Kurt Marti
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