21.10.10 (MZ) - Die Zoo-Fachleute erkunden den Jägerpark

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21.10.10 (MZ) - Die Zoo-Fachleute erkunden den Jägerpark

Beitragvon PerSempreVfL » Fr 22. Okt 2010, 08:45

Die Zoo-Fachleute erkunden den Jägerpark

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Trainersohn Tobias Weber (links) ist neuer VfL-Kapitän. (FOTO: A. LÖFFLER)

Halle (Saale)/MZ/GS. Expedition ins Tierreich könnte über der Tour des VfL 96 nach Dresden stehen. Die Fußball-Mannschaft, die immer wieder gern mit der Nachbarschaft vom halleschen Zoo spielt, tritt im Jägerpark an. Dort, wo immer wieder ein Rudel Wildschweine die Hauptrolle spielt. Die machten zuletzt in einer Nacht-und Nebel-Aktion sogar den Rasen unbrauchbar, so sehr, dass Anfang September das Oberliga-Spiel gegen Lok Leipzig abgesagt werden musste. Inzwischen sind die gröbsten Schäden beseitigt, weitere Schwarzkittelüberfälle auf das Vereinsgelände sind jedoch jederzeit möglich.

Ganz so wild will der VfL am Samstag jedoch nicht auftreten. Vielmehr neu gewonnenes Selbstvertrauen nach dem Heimsieg gegen Magdeburg II beweisen. "Es war ja mehr als nur ein dringend nötiger Sieg. Wir sind endlich mal in Führung gegangen und haben Zu-Null gespielt. Klar, die Stimmung ist jetzt viel besser", sagt Tobias Weber, Trainersohn und nach dem überraschenden Abschied von Christian Sund auch VfL-Kapitän. "Dadurch hat sich für mich persönlich eine Menge verändert. Ich muss jetzt als Abwehrchef noch mehr Verantwortung übernehmen und gleichzeitig meine neuen Nebenleute coachen", sagt der 27-Jährige und klingt dabei schon fast wie Vater Torsten. Kein Zufall in dieser intakten Vater-Sohn-Beziehung.

"Natürlich duzen wir uns auch beim Training. Aber deswegen bevorzugt er mich noch lange nicht. Ganz im Gegenteil", sagt Tobias. "Der Vater kritisiert mich viel mehr als alle anderen. Aber nicht in der Öffentlichkeit, sondern dann, wenn wir uns in der Woche mal über den Weg laufen. Und das passiert schon recht häufig."

Torsten Weber wird seiner Mannschaft am Freitag wie gewohnt 15 Minuten lang von Borea berichten und mit zwei vertrauten Sätzen enden: "Wir richten uns nicht nach dem Gegner. Wir wollen unsere eigenen Stärken ausspielen." Und dazu zählt seit Sonntag auch eine gehörige Portion Selbstvertrauen.

Quelle: http://www.mz-web.de
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