von antispe » Do 6. Okt 2011, 18:59
Carlos hat geschrieben:Pro oder Contra is nun sowieso wurscht, die Fakten sind bereits geschaffen. Der VfL kann sowieso machen, was er will und ich geh ja trotzdem hin. Bleibt also nur noch, Thomas Diedrich alles Gute für seine persönliche Zukunft zu wünschen und zudem noch mal zu danken, für seinen Einsatz um den Klassenerhalt in der letzten Saison und auch für seinen Anteil am Sieg gegen Halberstadt.
In diesem Sinne: Forza VfL
von mari » Do 6. Okt 2011, 19:05
Carlos hat geschrieben:Pro oder Contra is nun sowieso wurscht, die Fakten sind bereits geschaffen. Der VfL kann sowieso machen, was er will und ich geh ja trotzdem hin. Bleibt also nur noch, Thomas Diedrich alles Gute für seine persönliche Zukunft zu wünschen und zudem noch mal zu danken, für seinen Einsatz um den Klassenerhalt in der letzten Saison und auch für seinen Anteil am Sieg gegen Halberstadt.
In diesem Sinne: Forza VfL
von TT96 » Do 6. Okt 2011, 20:27
von momo » Fr 7. Okt 2011, 14:47
von ossstfussballer » Fr 7. Okt 2011, 16:30
von PerSempreVfL » Do 13. Okt 2011, 07:57
von ossstfussballer » Do 13. Okt 2011, 13:51
von mari » Fr 14. Okt 2011, 11:45
von Carlos » Mo 24. Okt 2011, 14:57
Jetzt sagt Lars Holtmann an, wo es langgeht
Trainerwechsel beim VfL 96 Halle, dem Tabellenletzten der Oberliga
Lars Holtmann trat mit einer klaren Ansage am Mittwoch das erste Mal vor die Spieler der Männermannschaft des VfL 96.
Foto: S. Christmann
Halle (sc). Was ganz oben geht, soll auch weiter unten funktionieren. Und: auf Lorbeeren kann man sich nicht (lange) ausruhen.
Nirgendwo gelten diese Prinzipen mehr als beim Fußball. So nimmt es nicht Wunder, dass auch der VfL 96 Halle - momentan Tabellenletzter in der Oberliga durch grottenschlechte Punktspiele in der jüngsten Vergangenheit - das Mittel einsetzt, das alle Fußballvereine einsetzen, wenn der Laden nicht gut läuft: den Trainierwechsel.
Ab sofort sagt also der 28-jährige Lars Holtmann an, wo es bei der Männermannschaft des Vereins langgeht, nachdem er bis dato die zweite Mannschaft des VfL trainiert hatte.
So sauber wie möglich machte der Vereinsvorstand des VfL diese Personalie öffentlich. Erst wurde der Neue am Mittwoch den Medienvertretern vorgestellt, dann vor dem Training der Mannschaft. Übte der studierte Sportwissenschaftler und Sportpsychologe vor der Presse noch Zurückhaltung („Die Jungs haben viel mehr drauf, als sie auf dem Platz zeigen. Warum das so ist, werde ich herausfinden“), nahm er vor den Spielern kein Blatt mehr vor den Mund: „Die Zeit des ....schaukelns ist vorbei. Es gibt kein Verstecken mehr. Es wird so lange trainiert, bis es jeder kapiert hat.“
Glasklare Ansagen, die offensichtlich in der Vergangenheit gefehlt haben. Jedenfalls haben einige Spieler das dem Vorstand signalisiert: dass sie nicht mehr so recht wussten, wo sie standen, wenn sie im Spiel ganz anders eingesetzt (und ausgewechselt) wurden, als es vorher beim Training besprochen und geübt wurde. Präsident Frank Sänger und Abteilungsleiter Fußball Thilo Knade deuteten an, dass es aber auch an der fehlenden Motivation gelegen haben könnte - in dieser Saison gibt es keinen Absteiger aus der Oberliga.
Thomas Dietrich bleibe das Verdienst, mit tollen Spielen im Früjahr den kaum mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft und den Abstieg verhindert zu haben. Vom eigenen Verein bekam er das Angebot, künftig die A-Junioren zu trainieren. Er hat um einige Tage Bedenkzeit gebeten.
Vereinspräsident Sänger konnte nach dieser Personalie noch verkünden, dass die Finanzierung des neuen Kunstrasenplatzes nun stünde. Nun will Minister Stahlknecht kommende Woche den Bescheid persönlich überreichen - zu spät wohl, um den Platz noch in diesem Jahr fertig zu bekommen.
http://www.supersonntag-web.de/scms_sho ... ntry=14666
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