30.08.2010 (MZ-Web) - Pfeffer lässt die Augen tränen
Verfasst: So 29. Aug 2010, 22:11Pfeffer lässt die Augen tränen
VON CHRISTOPH KARPE,
Torsten Weber ist mit seinem VfL in
dieser Saison sieglos. (FOTO: ARCHIV)
DRESDEN/MZ. Pfeffer kann richtig unangenehm sein, bekommt man ihn zu spüren. Das gilt nicht nur für das Gewürz. In den Reihen von Dynamo Dresdens Zweiter kickt ein gewisser Sascha Pfeffer in der Fußball-Oberliga. Torsten Weber kennt den 23-Jährigen seit Jahren gut. Als er selbst noch vor Jahren (bis 2006) für den Nachwuchs des Halleschen FC verantwortlich war, gehörte Pfeffer dort zu den hoffnungsvollen Talenten. Am Sonntag gab es dann für den Trainer des VfL Halle 96 ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Schützling. Am Ende ein unschönes für Weber.
Pfeffer traf in der 75. Minute für Dynamo II zum 1:0. Es war das einzige Tor des Tages und es durchkreuzte Webers Plan. "Wir hatten uns vorgenommen, zu Null zu spielen. Bis dahin ging alles gut. Doch dann hat sich Sascha Pfeffer auf halblinks durchgesetzt und den Ball ins lange Toreck geschoben. Es war eine feine Einzelleistung", sagte Weber.
Bis dahin hatte seine Mannschaft durchaus mitgehalten. Mit einem Gegner, der von der Besetzung her fast zwei Klassen besser war. "Wenn man sich die Aufstellung der Dresdner anschaut, da wird klar, wie schwer es war, hier etwas zu holen", so Weber. Gleich sieben Spieler der schwarz-gelben Reserve, allen voran der ehemalige Bundesliga-Profi Maik Wagefeld, gehören zum Kader des Drittliga-Teams. "Wir hatten trotzdem zwei, drei Chancen pro Halbzeit. Da können wir mit mehr Abgeklärtheit auch ein Tor machen", sagte Weber. Aber weil zum Schluss Georg Ströhl einen Kopfball nicht verwandeln konnte, blieb es bei der Niederlage, der ersten nach zuvor zwei Unentschieden. Das bedeutet Tabellenplatz zwölf. Der erste Saisonsieg soll nun gegen Jenas Reserve, den Vorletzten, her.
Quelle: http://www.mz-web.de
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Torsten Weber ist mit seinem VfL in
dieser Saison sieglos. (FOTO: ARCHIV)
DRESDEN/MZ. Pfeffer kann richtig unangenehm sein, bekommt man ihn zu spüren. Das gilt nicht nur für das Gewürz. In den Reihen von Dynamo Dresdens Zweiter kickt ein gewisser Sascha Pfeffer in der Fußball-Oberliga. Torsten Weber kennt den 23-Jährigen seit Jahren gut. Als er selbst noch vor Jahren (bis 2006) für den Nachwuchs des Halleschen FC verantwortlich war, gehörte Pfeffer dort zu den hoffnungsvollen Talenten. Am Sonntag gab es dann für den Trainer des VfL Halle 96 ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Schützling. Am Ende ein unschönes für Weber.
Pfeffer traf in der 75. Minute für Dynamo II zum 1:0. Es war das einzige Tor des Tages und es durchkreuzte Webers Plan. "Wir hatten uns vorgenommen, zu Null zu spielen. Bis dahin ging alles gut. Doch dann hat sich Sascha Pfeffer auf halblinks durchgesetzt und den Ball ins lange Toreck geschoben. Es war eine feine Einzelleistung", sagte Weber.
Bis dahin hatte seine Mannschaft durchaus mitgehalten. Mit einem Gegner, der von der Besetzung her fast zwei Klassen besser war. "Wenn man sich die Aufstellung der Dresdner anschaut, da wird klar, wie schwer es war, hier etwas zu holen", so Weber. Gleich sieben Spieler der schwarz-gelben Reserve, allen voran der ehemalige Bundesliga-Profi Maik Wagefeld, gehören zum Kader des Drittliga-Teams. "Wir hatten trotzdem zwei, drei Chancen pro Halbzeit. Da können wir mit mehr Abgeklärtheit auch ein Tor machen", sagte Weber. Aber weil zum Schluss Georg Ströhl einen Kopfball nicht verwandeln konnte, blieb es bei der Niederlage, der ersten nach zuvor zwei Unentschieden. Das bedeutet Tabellenplatz zwölf. Der erste Saisonsieg soll nun gegen Jenas Reserve, den Vorletzten, her.
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