29.02.2008 (MZ-Web) - Trainer Weber feiert sein Heimdebüt

29.02.2008 (MZ-Web) - Trainer Weber feiert sein Heimdebüt

Beitragvon BengalOO » Sa 1. Mär 2008, 20:12

Trainer Weber feiert sein Heimdebüt

Verbandsliga: VfL 96 empfängt Sandersdorf - BSV gegen Bernburg - HFC II zum Spitzenreiter
von Michael Pietsch,


Halle/MZ. Zwei reizvolle Heimspiele für die beiden Sieger der Vorwoche, eine harte Auswärtsnuss für den Verlierer - der Sonnabend (Anstoß 15 Uhr) hält für die Fans der halleschen Fußball-Verbandsligisten einige Spannung bereit. Im Fokus auf hiesigem Terrain dürfte das Heimdebüt von Torsten Weber als verantwortlichem Trainer beim VfL 96 sein, der Sandersdorf empfängt. Pikant: Die Unioner hatten ebenfalls den Coach gewechselt. Anstelle des per Brief geschassten Michael Rehschuh führt nun bis Ende der Saison der bisherige "Co" Ralf Streich das Team.

Sportlehrer Weber trägt, abgesehen von einem kurzen Intermezzo als Coach der zweiten Mannschaft 1997, erstmals die Verantwortung einer Männer-Mannschaft. Bislang sammelte er im Nachwuchs-Bereich von VfL 96 und HFC Erfahrung. Der 3:1-Sieg der Vorwoche bei Grün-Weiß Piesteritz bescherte ihm einen hervorragenden Einstand. "Unsere Jungs haben unter der Woche sehr intensiv trainiert. Jetzt müssen sie das umsetzen. Auch wenn sich einige Spieler beider Teams bestens kennen, eventuelle Freundschaften werden für 90 Minuten ruhen", so der neue Mann auf der VfL-Bank. Gewarnt sein dürften die 96er, auch wenn Sandersdorf nur vier Siege in den letzten 17 Spielen zustande brachte. Immerhin unterlag Union - mit dem Ex-96er Paden im Tor - vorigen Samstag Wolfen nur 1:2.

Zum Spitzenreiter nach Wolfen muss am Samstag die U 23 des Halleschen FC. "Dort erwartet niemand von uns etwas. Außer wir selbst", macht Club-Trainer Andreas Tolstych klar - 1999 bis 2001 übrigens selbst Coach bei den "Chemikern". Nach der Heimpleite gegen Ammendorf hat Tolstych per Gesprächs-Marathon versucht, seine Truppe wieder aufzurichten. Er meint: "Die Jungs wollen sich rehabilitieren. Mit viel Disziplin vor allem in der Abwehr ist ein Punkt für uns drin."

Der BSV Ammendorf bekommt es mit Aufsteiger Askania Bernburg zu tun, der nach sechs Spielen ohne "Dreier" dringend einen Sieg braucht. "Die Punkte müssen bei uns bleiben", hat Ammendorfs Trainer Marco Imhof jedoch etwas dagegen. Er will nach dem starken Rückrundenstart mit sieben Punkten aus drei Partien und zuletzt dem 2:1 beim HFC II die Positiv-Serie fortgesetzt sehen. "Wir dürfen jetzt nur nicht abheben", so Imhof. Das 0:3 vom Hinspiel haben die Waggonbauer noch im Hinterkopf. "Übermut wäre total fehl am Platze." Ganz nach dem Motto "Tausche nie ein Team, das siegte", vertraut er erneut dem Kader des HFC-Spiels.


Quelle: http://www.mz-web.de
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